Fragen an Nikolaus Wanske

zum Thema ESG

Nachhaltigkeit ist kein Trend… Geschäftspartner, Kapitalanleger und Arbeitnehmer fordern, dass Unternehmen Verantwortung für den ökologischen, ökonomischen und sozialen Fußabdruck ihrer Geschäftsmodelle übernehmen, und auch darüber berichten.

Was heißt ESG?

Die Abkürzung „ESG“ steht für Environmental, Social und Governance. Der Bereich Environmental umfasst die Umwelt- und Klimaauswirkungen von Unternehmen und deren Beitrag zum Umweltschutz. Unter Soziales wird das Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Zulieferern, Kunden und der Öffentlichkeit beleuchtet. Governance rückt die Aspekte der Unternehmensführung und das Werteverständnis in den Mittelpunkt. Für diese drei Bereiche werden messbare Ziele und Maßnahmen definiert und bewertet. ESG wird dabei oft als Synonym für Sustainability und die Nachhaltigkeitsberichterstattung verwendet.

Warum ist ESG wichtig?

Eine ESG-Strategie in einem Unternehmen reflektiert die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und die Sicherstellung eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Unternehmenserfolgs. Dazu verlangen regulatorische Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) oder der European Sustainability Reporting Standard (ESRS) zukünftig die Erstellung und Prüfung einer entsprechenden Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Welche Unterstützung kann PSP München geben?

In Kooperation mit der sustainable AG unterstützen wir unsere Mandanten bei der Handhabung von ESG-Risiken und identifizieren zugleich Chancen für eine zukunftsorientierte Unternehmensstrategie sowie eine nachhaltige Unternehmensführung. Unser Angebot reicht von der ESG-Standortbestimmung, über eine ESRS-konforme Wesentlichkeitsanalyse, bis hin zur Implementierung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten.

Was macht PSP München eigentlich im Bereich ESG?

Um uns beim Thema Nachhaltigkeit professionell aufzustellen, haben wir im vergangenen Jahr den Prozess zur Entwicklung einer ESG-Strategie selbst durchlaufen. Konkret hat ein interdisziplinäres Projektteam aus 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Materialitätsanalyse und die daraus resultierende Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Schließlich wurden qualitative und quantitative Ziele und konkrete Maßnahmen zur weiteren Umsetzung definiert.