Kosten sind die halbe Rendite!

Das PSP-Family Office analysiert fortlaufend dutzende Portfolios von Banken und Vermögensverwaltern, verbunden mit der Intention, das Rendite-/Risiko-Profil durch die Umsetzung kosteneffizienter Strukturen zu optimieren.

Aufgrund der Negativzinsen kommt es in der Vermögensanlage einer Herkulesaufgabe gleich, bei überschaubarem Risiko noch positive Realrenditen zu erwirtschaften. Gerade die Vermögensanlage gehört daher mehr denn je auf den Prüfstand. Eine einfache Beispielsrechnung zeigt: Festverzinsliche Papiere bester Bonität rentieren aktuell mit rund 0,5 %, Aktien mit 7,0 %. Bei einer stiftungsüblichen Aufteilung von 70 % Renten und 30 % Aktien, erzielen die Renten eine Rendite von 0,3 %, die Aktien 2,1 %, was eine Gesamtrendite von rund 2,5 % ergibt. Davon sind die Verwaltungskosten zu decken, die Satzungszwecke zu finanzieren und im Regelfall das Kapital real zu erhalten. Schwer genug, wenn nicht bereits zuvor die Kosten der Vermögensverwaltung die Rendite aufgezehrt haben.

Nehmen wir vereinfachend an, die Vermögensanlage durch einen Vermögensverwalter würde mit 1,0 % zu Buche schlagen, die Depotführung und die Transaktionen mit 0,2 %. Der Verwalter setzt für die Verwaltung aktive Investmentfonds ein. Die Produktkosten für Aktienfonds liegen annahmegemäß bei 1,5 %, für Rentenfonds bei 0,7 %. Was wird aus der Rendite von 2,5 %? Diese verringert sich um ganze 1,5 % Verwaltungskosten und rund 1,0 % Produktkosten. Die Rendite wird von den Verwaltungskosten aufgezehrt, es „verbleibt“ eine Performance von Null!

Das PSP-Family Office analysiert fortlaufend dutzende Portfolios von Banken und Vermögensverwaltern, verbunden mit der Intention, das Rendite-/Risiko-Profil durch die Umsetzung kosteneffizienter Strukturen zu optimieren. Auf diese Weise können die zuständigen Gremien gemeinnütziger Körperschaften durch geringere Kosten dauerhaft mehr Performance zugunsten ihrer Satzungszwecke erreichen.